Jahresbericht der Freiwilligen Feuerwehr Eimsbüttel 2017

Das Jahr begann für die FF Eimsbüttel, wie auch in den letzten Jahren, mit der Silvesterbereitschaft, die für uns nach 7 Einsätzen um 04:15 Uhr am Neujahrsmorgen endete.

Im ersten Quartal des Jahrs mussten wir zu 46 Einsätzen ausrücken. Besondere Einsätze in dem Zeitraum waren ein NOTFMANV25 (Großeinsatz Rettungsdienst mit einem vermuteten Massenanfall von Verletzten in der Höhe von 25 Patienten) am Helmut-Schmidt-Flughafen, zu dem wir mit unserer Fernmeldekomponente ausrückten (Pressebericht), und ein Brandanschlag auf die Außenstelle des Polizei-Kommissariats 23, wo mehrere Polizeifahrzeuge Opfer eines Feuers wurden (Pressebericht). Dieser Einsatz wurde in Zusammenhang mit dem anstehenden G20-Gipfel gebracht.

Das zweite Quartal prägten die Vorbereitungen auf den G20-Gipfel, in denen wir 250 Stunden mit Schulungen auf eine neue Einsatzführungssoftware sowie Planungen und Übungen verbrachten. Wie auch in den anderen Jahren präsentierten wir unsere Arbeit auf dem Osterstraßenfest und boten den Kindern einige Attraktionen.

In den drei Monaten mussten wir zu 47 Einsätzen ausrücken. Besondere Einsätze in diesem Zeitraum waren zwei Sicherheitslandungen von Passagierflugzeugen auf dem Helmut-Schmidt-Flughafen, zu denen wir mit unserem Gerätewagen Fernmeldeausstattung ausrückten (Pressebericht) und ein Hilfeleistungseinsatz, bei dem wir in einer Schule eine Notunterkunft für gestrandete Bahnreisende einrichteten.

Die Jahresmitte stand dann vollkommen im Zeichen des G20-Gipfels. Während diesem mussten wir zu mehreren Fernmelde- und einigen gipfelbedingten Brandeinsätzen ausrücken. Unsere Kameraden leisteten in dieser Zeit 270 Arbeitsstunden.

Nach dem Ende des G20-Gipfels wurde es ein wenig ruhiger. Wir arbeiteten viele Einsätze ab, die zum normalen Tagesgeschäft der Feuerwehr gehören. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum Bestehen der Jugendfeuerwehr Hamburg seit 50 Jahren nahmen unsere Jugendlichen an einem Landeszeltlager in Allermöhe teil (Pressebericht).

Am Ende es 3. Quartals rückten wir zu einem Großfeuer in ein Nachbarrevier aus. Dort brannte das Dach einer alten Villa (Pressebericht). Im gesamten dritten Quartal musste die FF Eimsbüttel zu 49 Einsätzen ausrücken.

Das letzte Quartal im Jahr 2017 gestaltete sich da schon etwas einsatzintensiver. Nachdem der September noch nicht von sich reden gemacht hatte, kam es dann um so dicker. Anfang und Ende Oktober mussten wir zu diversen Sturmeinsätzen ausrücken. In den letzten zwei Monaten wurden wir zu verschiedensten Einsätzen gerufen. Von zwei Fernmeldeeinsätzen bei einem Großfeuer in Winterhude (Pressebericht) und einer Sicherheitslandung auf dem Helmut-Schmidt-Flughafen, bis hin zu einem Feuer im Tunnel der S-Bahn-Haltestelle Reeperbahn (Pressebericht).

Im Weiteren unterstützte unsere Fernmeldegruppe bei der JF50 Übung, bei der die Jugendlichen aus fast allen Jugendfeuerwehren Hamburgs 300 „Einsätze“ abarbeiteten (Pressebericht).

Ein Tag vor dem Jahreswechsel wurden wir zu einem Großeinsatz ins Krankenhaus Altona gerufen (Pressebericht).

So endet das Jahr mit 211 Einsätzen (Stand 31.12.2017 01:30 Uhr), wobei die Silvesternacht noch nicht mit eingerechnet wurde. Die Einsätze teilten sich wie folgt auf: 149 Brandeinsätze und 62 Hilfeleistungseinsätze.

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eimsbüttel wünschen Ihnen allen einen möglichst guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für dieses!